Wer reichlich Bio-Gemüse isst, dem kann ein bisschen Speck nicht schaden. Ich liebe es, Salaten mit Speck eine pikante Note zu geben – der muss natürlich knusprig ausgebraten sein. Vorausgesetzt, der Speck kommt aus artgemäßer Tierhaltung, ist er ein idealer Begleiter für Süßkartoffel und Radicchio, die in diesem Gericht die Hauptrolle spielen.
Mit Ja! Natürlich Produkten schmeckt's am besten!
Zutaten
für
2
Personen
500
g
1
Kopf
Bio-Radicchio
1
Stk
Bio-Apfel, z.B. „Golden Delicious“ oder „Topaz“
60
g
Speckwürfel vom Bio-Freilandschwein
0.5
Stk
2
TL
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1
Zuerst bereite ich die Speckgrammeln zu. Dazu brate ich die Speckwürfel ohne weitere Fettzugabe in einer Pfanne bei mittlerer Hitze gut aus, bis sie braun und knusprig sind. Achtung: lieber ein bisschen früher aus der Pfanne nehmen, da sie noch etwas nachdunkeln.
2
Je nach Fettgehalt des Specks brät sich mehr oder weniger Fett aus, ich lasse den Speck gut auf Küchenpapier abtropfen. Wer mag, kann auch das ausgelassene Fett als Geschmacksträger im Salat verarbeiten und etwas weniger Olivenöl verwenden. 3 EL Essig mit 2 TL Estragonsenf glattrühren, salzen, pfeffern.
3
Die Süßkartoffel mit einem Sparschäler schälen, dann mit dem Schäler in hauchdünne bandnudelartige Streifen hobeln. In einer Schüssel großzügig mit Olivenöl marinieren, etwas salzen und in einer weiten Pfanne bei mittlerer Hitze kurz durchschwenken. Das mache ich in 4 Durchgängen, um alle Streifen gleichmäßig zu garen. Pro Durchgang reicht ca. 1 Minute Garzeit, die Kartoffeln sollten noch knackig, aber warm und leicht gegart sein.
4
Süßkartoffeln zurück in die Schüssel geben, Essig-Senf-Gemisch dazu, sorgfältig vermischen, um die Süßkartoffelstreifen nicht zu zerstören. Radicchio in sehr feine Streifen schneiden.
5
Aus der Mitte des Apfels schneide ich eine hauchdünne Scheibe, dazu einige sehr dünne Spalten zur Dekoration und benetze alles mit etwas Zitronensaft, damit der Apfel nicht braun wird.
6
Den Rest grob reiben oder in feine Würfel schneiden, ebenso mit Zitronensaft marinieren und mit Radicchio und Speck vorsichtig unter die Süßkartoffel vermischen. In einer Schüssel oder auf Tellern anrichten und mit den Apfelstücken dekorieren.
Guten Appetit!
Köstliche Varianten:
Das Rezept funktioniert genauso mit magereren Ja! Natürlich Speckvarianten, z.B. Kaiserspeck oder Karreespeck vom Strohschwein. Dabei muss man aufpassen, sie nicht zu heiß und zu lang anzubraten.
Veganer/Vegetarier können statt Speck auch die Röstzwiebel aus meinem Rezept „Zucchini-Tarte“ verwenden und es schmeckt genauso herrlich!
Das sagen andere Bio-Genießer zum Rezept
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