Zutaten
Für die Pasta:
Für die Zitronen-Artischocken-Soße:
Den Teig mit dem Nudelholz sehr dünn ausrollen, zirka 1 mm dick. Zum leichteren Arbeiten zusätzliches Mehl verwenden. Den langen Nudelteig wie eine Zigarre zusammenrollen, mit dem Messer kleine Stücke (Spaghetti 1mm, Trenette 3 mm, Tagliatelle 7mm) von der Rolle abschneiden. Danach die Pasta auseinanderrollen, sorgfältig auf einem Blech auflegen und trocknen lassen.
Alternativ mit der Nudelmaschine:
Den Teig in Stücke teilen, einen flachen Aufsatz (Lasagne Blätter) verwenden, die größte Dicke einstellen, den Teig durchgeben. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen, jedes Mal die Dicke etwas reduzieren, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.
Tipps & Tricks vom Bio-Meisterkoch:
Kann ich statt frischer Artischocke auch Artischocken in Öl verwenden?
Die Ja! Natürlich Artischocken in Öl im Glas sind wunderbar als Antipasti, im Salat, für Pizza oder Pasta und sind das ganze Jahr verfügbar. Frische Artischocken – genau wie alle anderen frischen Zutaten – schmecken nicht nur erheblich anders als getrocknete oder eingelegte Lebensmittel, sondern können anders zubereiten werden (als Ganzes kochen, frittieren, braten etc.) und bieten damit viel mehr kreative Kochmöglichkeiten!
Warum wird nur Dotter für die Pasta verwendet?
Eidotter verbessert das Aroma, sorgt für eine schöne gelbe Farbe und sorgt für den richtigen Biss. Aus wirtschaftlichen Gründen können natürlich auch ganze Eier verwendet werden. Aus dem übrigen Eiweiß können Desserts gemacht werden, wie Salzburger Nockerl, Macarons, Ile flottante, Meringue, Pavlova oder Schaumrollen…
Warum wird der Nudelteig nicht gesalzen?
Salz macht die Pasta brüchig, deswegen werden Nudeln in sehr salzigem Wasser gekocht.
Warum Pasta selber machen?
Frische Pasta ist ein besonderes kulinarisches Erlebnis, welches mit normaler Pasta nicht vergleichbar ist. Neben dem geschmacklichen Wow-Erlebnis, zählen vor allem der Spaß und die Freude beim Zubereiten.
Welche Pasta passt zu welcher Soße?
Die Italiener lieben ihr großes Pasta-Repertoire, da jede Sorte die perfekten Eigenschaften für bestimmte Saucen mitbringt. Als Faustregel gilt: flüssige Sauce – lange Pasta (Spaghetti, Tagliatelle, Fettuccine, etc. …), dickflüssige Sauce (mit groben bis großen Stücken) kurze Pasta. Als Universal-Nudel verwenden die Italiener am liebsten Tagliatelle, eine Bandnudel mit einer Breite von 6,5 bis 10 Millimeter.
Das sagen andere Bio-Genießer zum Rezept
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