Zutaten
Wie der Name schon sagt, werden die Maiwipferl am besten im Frühjahr bei Sonnenschein schonend geerntet (bitte nicht vergessen, den Besitzer des Waldes um Erlaubnis zu fragen), und gleich weiterverarbeitet. So erfreuen sie den Geschmackssinn mit einem wunderbaren “Walderlebnis“ für den Gaumen. Aufs Butterbrot, in verschiedenen Süßspeisen und im Hustentee schmeckt er Groß und Klein.
Zubereitungstipp:
Man muss sich beim Einkochen aufs Gefühl verlassen, mal geht’s schneller, mal dauert’s lange — wenn man den Honig beobachtet, man muss ja immer wieder umrühren, dann erkennt man dieses „langsam werden der Blasen“ sehr gut.
Gemeine Fichte
Die bei uns heimische Gemeine Fichte (Picea abies) ist ein mächtiger Baum. In der Küche finden die frischen Wipferl in Honig, Sirup, Likör und Kräuterbutter Verwendung. Die Fichtenwipferlbutter kann man portionsweise einfrieren und hat dann fürs Grillen stets einen Vorrat zur Hand.
In der Volksheilkunde werden die Nadeln und das Harz verarbeitet. Im Mai ist die beste Zeit die jungen Triebe zu ernten um daraus altbewährte Hausmittel herzustellen. Als Tee zum Trinken, im Badewasser, zum Inhalieren oder als Öl bringen sie Erleichterung. Es wird ihnen eine kräftigende, wohltuende und anregende Wirkung nachgesagt. Die Harze und Öle wurden schon von unseren Vorfahren in Salben und Tinkturen eingearbeitet, tun bei Muskelkater und schmerzende Gelenken gut und lösen Verkrampfungen.
Man kann aus den Fichtennadeln Absud auch angenehme Saunaaufgüsse herstellen.
Das sagen andere Bio-Genießer zum Rezept
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