Gemeinsam mit der Tageszeitung „Die Presse“ lud Ja! Natürlich gestern zur Podiumsdiskussion „Das Gewissen isst mit – Nachhaltigkeit und Tierwohl in der Milchwirtschaft“. Angeregt und durchaus kontrovers diskutierten vor rund 100 Gästen – darunter auch viele Bäuerinnen und Bauern – im Vienna Ballhaus der Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger und Theresia Neuhofer, Bio-Landwirtin der ersten Stunde und ehemalige Abgeordnete zum Salzburger Landtag mit den Geschäftsführern von Ja! Natürlich Martina Hörmer und Andreas Steidl. Ausgangspunkt war das Spannungsverhältnis zwischen hohen Kundenerwartungen in Sachen Tierwohl – denen Ja! Natürlich mit weit über den gesetzlichen Vorschriften liegenden Standards und Auflagen begegnet – und den unterschiedlichen Positionen der Landwirtschaft in dieser Frage.
Bereits seit 2016 stammt die gesamte Trinkmilch von Ja! Natürlich ausschließlich von Kühen, die an 365 Tagen im Jahr ins Freie dürfen und davon mindestens 150 Tage garantiert auf der Weide sind. Auf Anbinde- und Kombinationshaltung verzichten diese Ja! Natürlich Bäuerinnen und Bauern gänzlich. Sie bieten ihren Tieren viel Bewegungsfreiheit in Laufställen, einen Auslauf direkt dem Stall angeschlossen und während der Vegetationsperiode auch den Weidegang. Die jetzt massiv ausgebaute Ja! Natürlich Bio-Heublumenmilch- Produktpallette mit der „Grünen Kuh“ auf der Packung vereint Faktoren wie Frische, Freilauf für die Kühe und beste Verarbeitungsmethoden zum höchsten heimischen Milchstandard. Damit wurde ein Best Practice Beispiel geschaffen, doch der Weg dorthin war ein langer und auch hürdenreich.