Heidi und Anton Peck bewirtschaften ihren Hof im burgenländischen Wallern. Auf ihren zwei Hektar großen Feldern wachsen hauptsächlich Zucchini, die sich in symmetrischen – und dank ihrer Blüten strahlend sonnengelben – Reihen über die weitläufigen Felder ziehen. Mit der Aussaat beginnen die Biobauern je nach Wetterlage im April oder Mai, von Juni bis längstens Mitte August können die geschmackvollen Früchte geerntet werden. Da der Fruchtwechsel beim Anbau von Zucchini eine große Rolle spielt, wechseln die Pflanzen von Jahr zu Jahr ihren Platz am Feld, frühestens jedes vierte oder fünfte Jahr sind sie wieder auf demselben Platz zu finden. Der Fruchtwechsel sorgt dafür, dass die Pflanzen jene Nährstoffe vorfinden, die sie am meisten benötigen, besser vor Schädlingsbefall geschützt sind und dass die Fruchtbarkeit des Bodens erhalten bleibt. Beim Anbau von Zucchini (-blüten) müssen Heidi und Anton Peck außerdem auf genügend Feuchtigkeit und Wärme achten, beides brauchen die Pflanzen nämlich, um ausreichend zu wachsen. Für natürliche Unterstützung des Wachstums sorgt der biologische Mist der hauseigenen Rinder. Da auch sonst keine synthetischen Dünger oder Spritzmittel verwendet werden, sind in den Feldern zahlreiche Kleintiere wie Eidechsen und Käfer zu finden, die als natürliche Mittel zur Schädlingsbekämpfung dienen. Neben den Zucchini und Zucchiniblüten bauen die engagierten Biobauern auch Wein und Getreide an, nebenbei führen sie eine Rinderhaltung. Heidi und Anton Peck wirtschaften stets mit größter Umsicht und im Einklang mit der Natur – denn das ist für sie, wie sie sagen, eine absolute Herzensangelegenheit. Dass den Biobauern das Wohl der Natur und der Tiere am Herzen liegt, merkt man an der Qualität ihrer Produkte. Vergangene Woche kreierte Anna Abermann, Bio-Unternehmerin und Testimonial der Ja! Natürlich Frühstückspension1, verschiedenste Gerichte rund um die Zucchiniblüte für einen ausgiebigen Brunch, der ganz nach den Prinzipien der Bio-Regionalität zubereitet wurde.