Forscher der University of Newcastle hatten schon 2014 in ihrer großer Metastudie zu  Obst und Gemüse aus Bio-Anbau belegt, dass es mehr Antioxidantien und weniger Schwermetalle enthält.

Jetzt gibt es eine neue Metastudie von der University of Newcastle zu Bio-Fleisch und Bio-Milch.

Mehr Omega-3-Fettsäuren in Bio-Milch und Bio-Fleisch

So enthalten Bio-Milch und Bio-Fleisch rund 50% mehr Omega-3-Fettsäuren und andere wertvolle Fette. Ein halber Liter Bio-Milch liefert rund 39 mg langkettige Omega-3-Fettsäuren, die gleiche Menge konventionelle Milch dagegen nur 25 mg.

Mehr Vitamine und Mineralstoffe in Bio-Milch

Bio-Milch enthält mehr fettlösliche Vitamine wie Vitamin E und Carotinoide, aber auch mehr Eisen als konventionelle Milch, das sind die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Studie.

Positiver Effekt der biologischen Tierhaltung

Die Studien haben ergeben, dass Bio-Fleisch weniger gesättigte Fettsäuren enthält, dafür aber mehr wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Wissenschaftler führen dies vor allem auf die biologische artgemäße Tierhaltung der Rinder zurück, hier werden die Bio-Rinder großteils auf der Weide gehalten und fressen mehr Gras und Heu und weniger Kraftfutter. Der Stoffwechsel der Tiere verändert sich und somit auch die Inhaltsstoffe von Fleisch und Milch.

Bio ist besser

Die Ergebnisse aller Studien zeigen, dass sich die Zusammensetzung von biologischen und konventionellen Lebensmitteln unterscheidet. So stecken in Bio-Obst und Bio-Gemüse mehr Antioxidantien und weniger Schadstoffe und in Bio-Fleisch und Bio-Milch mehr Omega-3-Fettsäuren.

Hier findet Ihr mehr Infos in den original Studien der University of Newcastle:
http://www.ncl.ac.uk/press/news/2016/02/organicandnon-organicmilkandmeat/

Higher PUFA and omega-3 PUFA, CLA, a-tocopherol and iron, but lower iodine and selenium concentrations in organic bovine milk: A systematic literature review and meta- and redundancy analysis”. Carlo Leifert et al. British Journal of Nutrition

Composition differences between organic and conventional meat; a systematic literature review and meta-analysis”. Carlo Leifert et al. British Journal of Nutrition

Weide-Jungrinder von Ja! Natürlich

Weide-Jungrinder von Ja! Natürlich kommen aus heimischen Regionen und wachsen beim Muttertier auf – mit ausreichend Auslauf, Bewegungsfreiheit und Kontakt zu ihren Artgenossen. Auf dem Speiseplan stehen Muttermilch, Gräser, Kräuter und Getreide. Alles bio, versteht sich. Artgerechte Tierhaltung bedeutet auch: Keine Tiermehlfütterung, keine antibiotischen Leistungsförderer und kein vorbeugender Einsatz von Medikamenten. Almen, Weiden und Äcker für die Bio-Futtermittel wie Getreide und Mais werden ohne künstliche Dünger und ohne chemisch synthetische Spritzmittel bewirtschaftet. Diese artgerechte Tierhaltung wirkt sich natürlich auf die Gesundheit des Tieres aus.