Kaltgepresst, raffiniert oder High-Oleic?

Ob ein Öl den hohen Temperaturen in der Bratpfanne und der Fritteuse standhält oder besser in der kalten Küche aufgehoben ist, hängt zum einen von seinem natürlichen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und zum anderen von seiner Gewinnung und Verarbeitung ab.

Kaltgepresstes Sonnenblumenöl wird wie natives Olivenöl und andere kaltgepresste Pflanzenöle schonend bei einer Temperatur von maximal als 40 °C, die durch Reibungswärme entsteht, gepresst und anschließend nicht weiter bearbeitet. Dadurch bleiben die leuchtend gelbe Farbe, der angenehme nussige Geschmack und das natürlich enthaltene Vitamin E erhalten.

Raffiniertes Sonnenblumenöl wird bei hohen Temperaturen und unter Druck gepresst. Zugunsten eines höheren Rauchpunktes werden dem Öl anschließend  Farb- und Bitterstoffe entzogen. Die Bearbeitung findet ebenfalls unter Hitzeeinfluss statt, wobei auch Nährstoffe und Geschmack verloren gehen.

High-Oleic Sonnenblumenöl wird aus speziell gezüchteten Sonnenblumensorten hergestellt, deren Saaten sich durch einen sehr hohen Anteil an wertvoller Ölsäure (ist eine einfach ungesättigte Fettsäure, bzw. wird auch als „high oleic“ bezeichnet) und enthält nur wenige Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu herkömmlichem Sonnenblumenöl, auszeichnen. Dieser lässt den Rauchpunkt des Öls stark ansteigen und macht es zum hitzestabilen Bratöl.

Sonnenblumenkernöl

Ja! Natürlich Sonnenblumenöl in zwei Sorten

Das kaltgepresste Bio-Sonnenblumenöl aus High Oleic-Sonnenblumenkernen eignet sich mit seinem milden, leicht nussigen Geschmack hervorragend zum Verfeinern von Salatdressings, Suppen, Aufstrichen und Dips, sollte aber nicht erhitzt werden. Du erkennst es an der eckigen 500 ml Glasflasche mit dem schwarzen Etikett.

Das Bio-Bratöl aus High Oleic-Sonnenblumenkernen ist neutral im Geschmack und hoch erhitzbar – die erste Wahl zum Braten, Backen und Frittieren. Das Bio-Bratöl ist ab sofort in der runden 750 ml Glasflasche mit dem weißen Etikett erhältlich.

Vom Feld in die Flasche in Österreich

Die Sonnenblumenkerne für Ja! Natürlich werden in Niederösterreich und dem Burgenland angebaut und von heimischen Ölmühlen zu hochwertigen Sonnenblumenölen gepresst – die gesamte Wertschöpfung findet in Österreich statt.

Wie der Weg vom Feld in die Flasche abläuft und welchen Zweck der Presskuchen erfüllt, erfährst du im Portrait von Bio-Landwirt Martin Puhr.

Ideen für das kaltgepresste Bio-Sonnenblumenöl

z.B. mit einem Schuss Zitrone & einer unserer Kräutermischungen

Für abwechslungsreiche Vinaigrettes und Salatdressings

Zum Marinieren von Carpaccio, Ceviche und Rohkost

Rezepttipp: Radieschen-Carpaccio

 

gilt auch für Grill-Dips

Zur Herstellung von Mayonnaise und Saucen

Knoblauch & Zwiebel kann man auch einlegen

Zum Einlegen und Haltbarmachen von Pilzen und Gemüse der Saison

toll als Geschenk oder für den Eigenverbrauch

Als Basis für selbstgemachte Würz- und Kräuteröle

Zum Einmixen in Cremesuppen anstelle von Obers

Sonnenblumenöl zählt neben Rapsöl zu den beliebtesten heimischen Speiseölen. Aber nicht alle Öle aus den Kernen der Sonnenblume sind gleich – das Wie in der Herstellung entscheidet über das Wofür in der Küche.

Bio-Sonnenblumenöl kaltgepresst

Die Bio-Sonnenblumenkerne für das kaltgepresste Ja! Natürlich Sonnenblumenöl reifen in Niederösterreich und dem Burgenland. Das Sonnenblumenöl enthält einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. Es eignet sich hervorragend zum Verfeinern von Salaten, Suppen oder Dips. Das kaltgepresste Öl sollte nicht erhitzt werden.

Bio-Bratöl

Die Bio-Sonnenblumenkerne für das Ja! Natürlich Bratöl reifen in Niederösterreich und dem Burgenland. Es enthält einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren, ist geschmacksneutral und hocherhitzbar (bis 210 °C). So gelingt alles, was man brät, bäckt und frittiert wunderbar.

Bio-Sonnenblumenöl von Ja! Natürlich
Bio-Bratöl

Köstliche Fälle für das Bio-Bratöl

Am besten mit frischen Kräutern kombinieren

Zum Braten von Fleisch, Fisch und Gemüse bzw. für Grillmarinaden

zum knusprig Frittieren von Pommes, Halloumi, Falafeln und Gemüsechips

Für klassische wie ausgefallene Gerichte

Zum Ausbacken von paniertem Fleisch, Fisch, Käse und Gemüse

perfekt für Krapfen, Churros & mehr

Für hausgemachtes Granola und Knuspermüslis

Nach dem Kochen ist vor dem Kochen

Wie lagere ich Sonnenblumenöl richtig?

Wie alle Öle sollte Sonnenblumenöl gut verschlossen, kühl und dunkel gelagert werden. Die dunkle Glasflasche bietet dem empfindlichen kaltgepressten Sonnenblumenöl zusätzlichen Schutz vor Lichteinfluss. Einmal geöffnet ist das Bio-Bratöl rund ein halbes Jahr, das kaltgepresste Bio-Sonnenblumenöl etwa drei Monate haltbar.

Kann ich das Bratöl wiederverwenden?

Bratöl lässt sich ohne weiteres bis zu sechsmal wiederverwenden, bevor es entsorgt werden muss. Einfach nach dem Frittieren abkühlen lassen, durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter seihen, um Essensreste zu entfernen, in einer Flasche abfüllen und bis zum nächsten Frittiereinsatz aufbewahren. Im Zweifelsfall auf die eigenen Sinne vertrauen: wenn benutztes Öl unangenehm riecht oder schmeckt oder beim Erhitzen rasch zu qualmen anfängt, dann gehört es entsorgt.

Wie entsorge ich benutztes Öl umweltfreundlich?

Ölreste aus Dressings und Mayonnaise werden im Restmüll entsorgt. Größere Mengen Altspeiseöl sammelt man am besten in eigenen Sammelbehältern oder PET-Flaschen, die kostenlos beim Recyclinghof bzw. bei der örtlichen Problemstoffsammelstelle abgegeben werden können. Im Abfluss, in der Toilette oder am Biomüll hat altes Öl nichts verloren!

DIY Kosmetik Spezialöle

Die Ja! Natürlich Ölvielfalt für alle Einsatzbereiche

Vom kaltgepressten Bio-Leinöl im Guten-Morgen-Smoothie über das herb-würzige Bio-Leindotteröl als kongenialer Begleiter von Gemüsegerichten und das grasig-grüne Bio-Hanföl zu Getreide und Hülsenfrüchten bis hin zum nussigen Bio-Kürbiskernöl – mit den Ja! Natürlich Bio-Ölen bist du für jeden Gusto gerüstet.