Clean Eating
Bowls sind der Inbegriff von Clean Eating
Mit der Prämisse möglichst frisch und möglichst einfach treffen Bowls das stets aktuelle Konzept des Clean Eating: Vollwertige und ausgewogene Ernährung und Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe stehen hoch im Trend. Ganz natürlich, aber voll im Geschmack.
Zusammenstellung der perfekten Bowl
Ob Smothie Bowl, Buddha Bowl, Poke Bowl, Arcaidbowl, Burrito Bowl… der ausgewogene Lebensmittel-Mix in der Schüssel folgt einem gewissen Schlüssel, wobei natürlich der Geschmack nicht zu kurz kommen darf.
Die Regel für die Zusammenstellung ist relativ einfach: 4×20 und 2×10, was wiederum bedeutet:
- 20 % grünes Blattgemüse wie Salat, Grünkohl, aber auch Wildpflanzen oder Spinat
- 20 % vollwertige Kohlenhydrate wie Vollkorngetreide, Pseudogetreide wie Ja! Natürlich Buchweizen, Kartoffeln o. Ä.
- 20 % Proteine wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu, Eier oder Fleisch & Fisch usw.
- 20 % Gemüse der Saison: roh, gebraten, gegrillt – nur nicht frittiert!
- 10 % gute Fette
- 10 % Topping wie Sprossen, Kerne, Hummus, Feta etc.
Kreative Bowls
Die Zutaten werden in eine Schüssel geschlichtet – ob in Linien oder kreisförmig angeordnet, bleibt Lust und Laune überlassen. Schließlich isst auch das Auge mit. Nach dem Topping gibt ein Dressing den letzten Pep.
Wie immer beim Kochen gilt auch bei den Bowls: Es muss nicht ganz dogmatisch sein. Die Küchenwaage kann getrost in der Lade bleiben und mit etwas Gefühl lassen sich auch ohne strikte Einhaltung von 4×20 und 10×2 köstliche, ausgewogene und variantenreiche Mahlzeiten zubereiten.
Schicke Resteverwertung: Übergebliebene Speisen wie Reis, Getreide, Gemüse oder Fleisch machen, mit Dressing aufgepeppt, in der Bowl auch am nächsten Tag noch eine gute Figur.