Wie kam das Bio-Brot zu seinem Namen Sonnen-Ura?

Der Bio-Roggensauerteig, der auch Ura genannt wird, verleiht dieser besonderen Bio-Brot-Spezialität ihren klingenden Namen. Namensgebend war außerdem auch das markante Aussehen des Brotlaibs in Form einer Sonne.

Wie kommt die Sonne auf das Bio-Brot?

Das auffällige Sonnenmuster auf der Brotoberseite ergibt sich durch das eigens angefertigte Brot-Simperl, in welchem der Teig in Ruhe rasten kann.

 

7 Gründe warum der neue Bio-Sonnen-Ura so ausgezeichnet ist:

1. Wertvoller Bio-Ur-Roggen

Der selten gewordene Schlägler Ur-Roggen wird bereits seit 1908 am Stift Schlägl im Mühlviertel gezüchtet und ist somit die älteste eingetragene Roggensorte im österreichischen Zuchtbuch. Diese Roggenpflanze kann bis zu zwei Meter hoch werden, ist besonders robust und frühreif – ein Garant für hohe Qualität und Lagerreife und damit besonders für den Bio-Anbau geeignet. Er wird für den Ja! Natürlich Sonnen-Ura sortenrein im Waldviertel und auf der Parndorfer Platte angebaut. Der Ertrag der Bio-Sorte ist niedrig, was ihr Bio-Mehl sehr teuer macht, aber die einzigartige Qualität ist es wert.

hoher Qualität

Wie unterscheiden sich alte und neue Getreidesorten?

Dadurch, dass die Körner alter Sorten meist weniger Stärke enthalten, dafür aber eine dickere Schale haben. Diese ist reich an Inhaltsstoffen und schmeckt Hefen und Bakterien – wie auch uns – besonders gut.

2. 100% Bio

Das Bio-Getreide wächst OHNE Einsatz von chemisch-synthetischen Spritz- und Düngemitteln und das schützt unseren Boden, Regenwürmer, Insekten, Bienen und viele andere Nützlinge und uns auch vor Spritzmittelrückständen im Essen.

3. Schmeckt so gut

Der besondere Geschmack ist zum einen auf die besondere Bio-Getreide-Sorte und zum anderen auf den Sauerteig zurückzuführen. Daraus wird ganz besonderes Bio-Brot gebacken: langsam vergoren, mit besonders nussig-würzigem Geschmack – köstlich, ursprünglich, und äußerst bekömmlich.

4. Der besondere Sauerteig „Ura“

Der Sauerteig hält das Bio-Brot länger frisch und saftig und die lange Sauerteigführung macht das Bio-Brot verträglicher. Denn ein Sauerteig ist nicht einfach ein toter Klumpen Teig, sondern ein eigenes, höchstkomplexes Ökosystem. Bis zu 20 verschiedene Hefepilze und 50 verschiedene Bakterien leben in ihm in einer Art Symbiose zusammen. Ganz ähnlich wie im Joghurt sorgen sie für eine erfrischende Säure und besondere Komplexität im Geschmack.

Oft hört man, dass Getreide und Brot nicht gut vertragen werden, dabei ist Gluten immer wieder ein Thema, dabei deutet es vielmehr darauf hin, dass moderne Backmethoden mitschuldig sind an der Brotmisere. Weizen und andere Getreidearten enthalten sogenannte ATIs (kurz für Alpha Amylase Trypsin Inhibitoren). Das sind Stoffe, die das Getreide als Abwehrmechanismus entwickelt: Sie sollen Insekten und sonstige Fressfeinde davon abhalten, die wertvolle Energie in den Getreidekörnern, die Stärke, zu verspeisen. Wie es scheint, reagieren nicht nur Getreideschädlinge auf sie empfindlich. Auch bei Menschen können sie Beschwerden verursachen. Zwar enthalten moderne Weizenzüchtungen nicht mehr ATIs als alte Sorten, aber längere Gärzeiten, wie sie bei traditionellen Backtechniken üblich sind, reduzieren die Menge dieser unerwünschten ATIs im Teig drastisch. Im industriellen Schnellgärverfahren hingegen bleiben sie im Brot erhalten. Vieles spricht außerdem dafür, dass auch Sauerteiggärung das Brot deutlich bekömmlicher macht.

5. Auf Backhefe wird gänzlich verzichtet

Da der spezielle Sauerteig ein sehr hohe Enzymaktivität aufweist, benötigt er keine zugesetzte Hefe um beim Backen aufzugehen.

6. Gebacken nach dem Ja! Natürlich Reinheitsgebot

Das Brot wird streng nur mit Bio-Getreide, Salz, Wasser und sonst nichts gebacken. In industriell hergestelltem Brot sind oft Enzyme verarbeitet, die gar nicht deklariert werden müssen. Das ist bei Ja! Natürlich Brot tabu. Hier erfährst du mehr darüber.

7. Extra knusprige Kruste

Durch das Brot-Simperl entstehen beim Backen die sonnenförmigen Erhebungen, die die Kruste noch einmal extra knusprig und resch werden lassen. So macht sich der Bio-Sonnen-Ura besonders hübsch auf dem Tisch und passt auch gut zu allem, was der Frühling kulinarisch zu bieten hat – von pikanten Aufstrichen über Eier-Gerichte bis zum Butterbrot mit Schnittlauch oder anderen frischen Gartenkräutern.

Wozu passt der Bio-Sonnen-Ura besonders gut?

Dazu hat unsere Bloggerin Sarah einen tollen Artikel geschrieben, wozu Schwarz- bzw. Weißbrot besonders gut passt.

Wo gibt es den Ja! Natürlich Bio-Sonnen-Ura?

Dieses köstliche neue Bio-Brot gibt’s exklusiv bei BILLA und BILLA Plus in ganz Österreich. Wir freuen uns auf euer Feedback!