Bio-Mehl fürs Bio-Backen

Mehl ist eine wertvolle Zutat für Mehlspeisen, Brot und Gebäck. Was alles dahinter steht, damit Bio-Bäckerinnen und -Bäcker ein Packerl hochwertiges Bio-Mehl für ihre süßen (und natürlich pikanten) Köstlichkeiten aus Mehl öffnen können, beschreiben wir in unserem Artikel.

Bio im Germ macht den Unterschied!

  1. Vitamine. Bei konventioneller Produktion wird auf Vitamine in hochgereinigter Form zurückgegriffen. Diese werden heutzutage fast ausschließlich aus der Produktion mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen gewonnen. Undenkbar für Bio! Der Bio-Hefe müssen die Vitamine durch Zugabe von vitaminreichen natürlichen Zutaten zur Verfügung gestellt werden. Die Rohstoffe aus biologischer Landwirtschaft sind garantiert gentechnikfrei und ohne künstliche Inhaltsstoffe. Ja! Natürlich verzichtet auf synthetische Vitamine und anorganische Substanzen.
  2. Germ braucht Zucker-Melasse, den Hauptnährstoff für Hefe. Ja! Natürlich bezieht den Rohstoff Zucker vorwiegend aus österreichischem Bio-Rübenzucker (75%) und 0,75% Bio-Rohrzucker.
  3. Proteine. Als Quelle für die Proteine (= Eiweiß, einem wichtigen Bestandteil des Lebens) wird Sojamehl aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet, das von Natur aus viel Eiweiß beinhaltet. Der Bio-Soja stammt aus Österreich und ist selbstverständlich auch gentechnikfrei.
  4. Hefestamm. Der gewählte Hefestamm wird durch natürliche Auslese gewonnen und nicht mittels biotechnologischer Verfahren verändert. Auch das unterscheidet ihn zu den meisten seiner konventionellen Artgenossen.

Backe, backe, bio!

Bei all diesem fundierten Qualitätsverständnis für hochwertige gentechnikfreie und biologische Zutaten nimmt die Striezel-, Buchtel- und Hefezopf-Backstube wohl 2 kleine Schönheitsfehler in Kauf: Ja! Natürlich Germ weist eine nicht ganz so intensive Triebstärke auf wie die konventionelle Hefe. Und der kleine Würfel kostet mehr als die konventionellen Alternativen. Viele Feinspitze meinen, das natürliche Bio-Hefe-Aroma wäre ein ganz besonderes.

Osterzopf