Ja! Natürlich Weidejungrinder stehen für höchstes Tierwohl Ja! Natürlich Weidejungrinder stehen für höchstes Tierwohl
Wissen

Stehen für höchstes Tierwohl: Unsere Bio-Weidejungrinder

Ja! Natürlich
Februar 3, 2022

Unsere Ja! Natürlich Bio-Produkte stehen immer schon für höchstes Tierwohl. Ginge es doch allen Rindern so gut wie unseren Bio-Weidejungrindern! Weil für alle unsere Jungrinder striktes Anbinde-Verbot gilt, wachsen sie frei und natürlich im Herdenverband und in Mutterkuhhaltung auf.

Im Freilaufstall oder unter freiem Himmel auf der Weide gibt es nur frisches Bio-Gras, Kräuter und Heu von unseren heimischen Bio-Bauern zu futtern, die stolz darauf sind, höchstes Tierwohl zu garantieren und anderen ein Vorbild zu sein. Gut für uns. Und die Tiere, natürlich!

Gut für uns und die Tiere, natürlich!

Wir garantieren höchstes Tierwohl

Kalenderblatt mit der Ziffer 11 als schwarzes Icon auf weißem Hintergrund

1

365 Tage Freilauf und Leben im sozialen Herdeverband

2

Striktes Anbinde-Verbot
Herz mit Schriftzug bio darin als schwarzes Icon auf weißem Hintergrund

3

Natürliche Mutterkuhhaltung

4

100% Bio-Futter aus Österreich
Ja! Natürlich Weidejungrind

365 Tage rund um die Uhr Freilauf und striktes Anbindeverbot

Als Herdentiere leben die Ja! Natürlich-Rinder frei und im Herdenverband. Die Bauern haben sich im Sinne der artgerechten Rinderhaltung dazu verpflichtet, auf das Anbinden der Kühe zu verzichten – schließlich soll jedes Rind selbst entscheiden, wann es ins Freie geht und wann es sich im Stall zurückziehen möchte. Außerdem bleiben unsere Bio-Weidejungrinder möglichst lange bei den Muttertieren und genießen gemeinsam mit der Herde den Auslauf.

Ja! Natürlich Weidejungrind, grasend auf Blumenwiese
bestes Bio-Futter aus der Region

100 % artgemäßes Bio-Futter aus Österreich

Das Bio-Futter stammt zu 100 Prozent aus Österreich, meist bauen es die Ja! Natürlich-Bauern auf ihren eigenen Äckern an. Das bedeutet minimale Transportwege und beste Qualität. Futter aus biologischer Landwirtschaft gepaart mit österreichischer Herkunft leistet des Weiteren auch einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz.

Damit alles gut gedeiht, werden die Felder mit Kuhmist gedüngt – ein Kreislauf, der ökologisch ist und zugleich die Bodenqualität fördert. Die Menge der Zufütterung ist jedoch beschränkt: Rund 10 bis 15 Prozent des Futters stammen von Ackerflächen, um die Lebensmittelkonkurrenz zum Menschen zu minimieren. Schließlich finden die Tiere auf den weitläufigen Weiden ohnehin genug saftiges Gras vor.

Ja! Natürlich Weidejungrind mit Bio-Bauer Eisenberger
Dazu sagen wir nein!

Verbot vom Einsatz vorbeugender Antibiotika

Was natürlich gar nicht in den Futtertrog kommt, sind Hormone, Leistungsförderer und Antibiotika – ihr vorbeugender Einsatz ist bei Bio-Weiderindern strikt verboten. Unsere Bauern treffen bei der Haltung zahlreiche Maßnahmen, um chemisch-synthetische Zusätze zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise eine kleinere Herde, Bio-Futter und reichlich Auslauf. Auch der Stallhygiene wird hoher Stellenwert beigemessen. Ist eine tierärztliche Medikation nötig, werden die Rinder häufig zuerst mit pflanzlichen Mitteln behandelt. Im Fall von Medikamenteneinsatz besteht zudem zwischen Verabreichung und Schlachtung eine Wartefrist. Diese ist bei Bio-Rindern zweimal so lange wie bei konventioneller Haltung.

Ja! Natürlich Weidejungrind, Rinder in Scheune

Regelmäßige Kontrollen

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Die Ja! Natürlich Bio-Betriebe werden regelmäßig von unabhängigen Kontrollstellen und Tierärzten visitiert. Und diese Bio-Überprüfungen gehen über die vorgeschriebenen Standards hinaus: Unsere Produzenten stellen sich nicht nur den Bio-Kontrollen durch autorisierte Bio-Kontrollstellen und der Bio-Zertifizierung, sondern auch eigenen Ja! Natürlich Qualitätskontrollen durch interne und externe Experten. Dieses engmaschige System wurde unter anderem von Greenpeace als sehr vertrauenswürdig eingestuft und sehr positiv bewertet.

Ja! Natürlich Weidejungrind, Auslauf auf Weide

Kurzer und stressfreier Transport

Letztendlich ist es auch ein großes Anliegen, für die Rinder den Transport zum Schlachthof möglichst unaufgeregt zu halten. Dieser erfolgt nicht nur in möglichst kurzen Distanzen, sondern auch unter für die Tiere angenehm gestalteten Bedingungen. Ein großes Anliegen ist es uns, den Tieren vom Einladen bis zur Betäubung keinen Stress zu bereiten – der eigene Rhythmus, den sie von ihrem Hof gewohnt sind, setzt sich bis an diese Stelle fort.

Ja! Natürlich Weidejungrind mit Bio-Bauer Hofer
steht bei uns im Fokus

Langfristige Partnerschaften

Ja! Natürlich pflegt und schätzt die Partnerschaften zu rund 4.000 Bio-Landwirten in ganz Österreich. Viele von ihnen liefern schon seit ihrer Umstellung auf biologische Landwirtschaft an Ja! Natürlich und sind damit bereits über Jahrzehnte mit der der Bio-Marke verbunden. Oftmals sind es Familienbetriebe, in denen schon seit Generationen Landwirtschaft betrieben wird – gemeinsam führen wir diesen Weg nun fort.

Die Natur braucht keinen Menschen zum Überleben, die Menschen brauchen die Natur.
Matthias Hofer, Bio-Landwirt (hält Bio-Weidejungrinder im Mostviertel)

Besuch auf dem Bio-Bauernhof: Unsere Bio-Weidejungrinder

Dauer: 00:46
Unsere liebsten Rezepte mit Bio-Weidejungrind

Bei uns kommt nur die höchste Qualität auf den Teller

ob von Kuh, Schaf oder Ziege

Heublumenmilch-Produkte sind die Stars in der Küche

Ja! Natürlich steht für höchstes Tierwohl

Dauer: 00:36

Kommentare

Gibt es Überlegungen auch bei dem Thema Schlachtung das System „tierwohl“ weiter zu verfolgen? Es ist bereits ein großer Erfolg dass die Tiere bis zu Ihrer Tötung ein gutes Leben führen, allerdings haben mich persönlich Berichte und Videos in konventionellen schlachtbetrieben, die im minutentakt töten, zum Vegetarier gemacht. Dass das Leben der Nutztiere dann mit solcher Grausamkeit endet, macht meiner Meinung nach die ganzen Bemühungen im Vorfeld zu Nichte. Hier sollte man ebenfalls auf tierwohl achten und eine soweit wie möglich schmerzfreie Schlachtung garantieren. Sollte jedem ein Anliegen sein. Es gibt sicher gewissenhafte Schlachter bzw auch auf der Weide oder in Boxen möglich wo man sich auf 1 Tier konzentriert und nicht Hilfskräfte ungeschult die Tiere irgendwie abmurksen. MfG

Sabrina Seidl-Ullrich
06.10.2024 um 07:44
ja! Natürlich

Liebe Sabrina, Tierwohl ist der REWE International AG / Ja! Natürlich sehr wichtig, daher werden seit vielen Jahren Maßnahmen zur Verbesserung der Tierhaltung bei unseren Produzent:innen unterstützt. So hat Ja! Natürlich in intensiver Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft, Wissenschaft und Tierschutz bereits zahlreiche Projekte und Richtlinien umgesetzt, die über die allgemein gesetzlich vorgeschriebenen Standards und die Bio Verordnung hinausgehen. Ja! Natürlich versucht sofern möglich durch regionale Schlachtungen die Transportwege kurz zu halten und somit unnötige Wartezeiten und Stress für die Tiere zu vermeiden. So werden Ja! Natürlich Freilandschweine beispielsweise regional im Waldviertel geschlachtet, da alle Betriebe dort ansässig sind. Einige Landwirt:innen bringen ihre Tiere auch selbst zum Schlachthof und sind beim Verladen dabei. Am Schlachthof bzw. bei der Schlachtung muss immer ein/e Tierarzt/Tierärztin (gesetzliche Regelung) anwesend sein, welcher auch eine Lebendtierbeschau durchführt und die Tiere auf mögliche Beeinträchtigungen oder Verletzungen kontrolliert. Unabhängig davon hat die Schlachtung möglichst "schonend" für die Tiere zu erfolgen, um unnötigen Stress und Leid für die Tiere zu vermeiden. Unsere Schlachtbetriebe werden zudem regelmäßig bezüglich sachgemäßer Betäubung und Schlachtung auch durch unabhängige Kontrollstellen und REWE interne Expert:innen kontrolliert. Zusätzlich haben wir bei unseren Schweineschlachthöfen ein sogenanntes Rückmeldesystem installiert. Durch die standardisierte Erhebung und Auswertung von tierbezogenen Parametern inkl. Rückmeldung der Daten an den/die Tierhalter:in finden laufende Optimierungen des Haltungssystems und Verbesserung der Tiergesundheit auf den landwirtschaftlichen Betrieben statt.   Die Schlachtung am Ursprungsbetrieb ist ein sehr sensibles Thema und für viele Tierhalter:innen oft eine Herausforderung. Eine professionelle Handhabung bei der Schlachtung, wie diese an den Schlachtstätten vorherrscht, kann hier nicht immer gewährleistet werden. Für die Schlachtung von Tieren (Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen) ist immer eine Zulassung eines Schlachthofes im Sinne des Hygienerechts erforderlich. Zusätzlich ist diese Form der Schlachtung für die Versorgung einer breiten Kund:innengruppe beinahe unmöglich umzusetzen.   Wir von Ja! Natürlich arbeiten ständig an einer Optimierung des Systems und sind sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Themen, müssen uns aber auch an die gesetzlichen Bestimmungen und Vorgaben hinsichtlich Produktsicherheit halten. Die Vereinbarkeit dieser Themen ist ein langer Prozess, dem wir uns nicht verschließen. Derzeit arbeiten wir aber an der Optimierung und Kontrolle an den vorhandenen Schlachthöfen, um das Thema Tierwohl hier laufend zu verbessern.   Ich hoffe, wir konnten Ihre Anliegen klären und freuen uns Sie weiter als Kundin begrüßen zu dürfen. Liebe Grüße, Ihr Ja! Natürlich Team

Schoeneich
ja! Natürlich Team
08.10.2024 um 14:52

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