Andrea: Anfangs ist es immer gut zu wissen, wo man steht. Ein großes Blutbild, Nährstoff- oder Hormoncheck geben einen Überblick darüber, wo man mit der Ernährung unterstützen kann und wo das nicht nötig ist.
Denise: In der Phase des Aufblühens kann ich etwa Kürbiskerne und Leinsamen verwenden, um das körpereigene Östrogen auszugleichen. Mit Mohn und Mandeln kann ich die Eiweißversorgung meines Körpers und meiner Gebärmutter unterstützen. Auch Zink aus z. B. Mohn oder Erdnüssen sind wichtig für die Bildung der Sexualhormone. Enzyme aus Sprossen und grünem Blattgemüse helfen beim Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Erdbeeren und Mango liefern Folat – umgangssprachlich auch als Folsäure bezeichnet – und Zutaten wie Safran, Basilikum, Schokolade oder Vanille steigern die Libido. In der Phase des Loslassens unterstützen Sesam und Sonnenblumenkerne das körpereigene Progesteron und wirken ausgleichend auf den Hormonhaushalt, während bittere Lebensmittel wie Artischocken oder Löwenzahn den Ausleitungsprozess anregen. Spargel und Wassermelone helfen eingelagertes Wasser auszuschwemmen und der hohe Magnesiumgehalt von Rohkakao und Bananen wirkt Menstruationskrämpfen entgegen.
Andrea: Wenn ich Verdauungsprobleme, einen aufgeblähten Bauch oder Brustschmerzen habe, können Fenchel und Kümmel regulierend wirken. Und Rote Rüben helfen bei Müdigkeit durch den Eisenabfall im Körper.
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