Wir halten uns an die Gesetze
Der gesetzliche Rahmen gibt vor, dass Produkte in Bio-Qualität sich von konventioneller Ware in den Märkten für die Konsumenten optisch deutlich unterscheiden müssen. Ob uns das gefällt oder nicht, wir müssen uns daran halten. Würde man – um dieser Vorgabe zu entsprechen – statt den Bio-Produkten die gesamte konventionelle Ware verpacken, wäre das zwar für uns als Bio-Marke besser, letztendlich würde aber noch mehr Müll anfallen und man täte der Umwelt auch keinen Gefallen. Da Bio-Ware leider noch den geringeren Anteil ausmacht, müssen Produkte, die auch als konventionelle Ware angeboten werden, meist verpackt oder zumindest mit Sticker o. Ä. versehen sein.
Kennzeichnung und Transparenz
Auch gewisse Kennzeichnungen sind verpflichtend oder essentiell für die Nachvollziehbarkeit der Ware. Größtmögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind uns ein wichtiges Anliegen und auch der Wunsch vieler KonsumentInnen. Je nach Produkt brauchen wir hier mehr oder weniger Platz, wo wir entsprechende Angaben machen können. Bei der Avocado beispielsweise haben wir heuer erstmals Natural Branding eingesetzt, um die Ware völlig lose ohne Sticker oder Etikett anbieten zu können. Bei einer Tomate ist diese Methode allein aufgrund der natürlichen Beschaffenheit nicht möglich, da sie zu stark beschädigt werden würde.
Kommentare
Ich finde die von REWE gesetzten Initiativen bezüglich neuer Verpackungsmaterialien etc. prinzipiell toll. Es gibt dabei jedoch einen wichtigen Aspekt, der m.E die grundlegende Überlegung sein müsste: Wo kann Müll vermieden werden? Wie kann ein "Zero Waste" Einkauf bei Rewe möglich werden wie er bei jedem Markt (in Wien) möglich ist, ohne den Komfort für die Konsumenten wesentlich zu verschlechtern? Bzw. müsste es zumindest die Option geben, ohne Müll einzukaufen. Für Wurst & Käse wäre die Möglichkeit dass REWE Mehrwegdosen selbst anbietet. Wer möchte kann diese zusätzlich kaufen und dann künftig selbst verwenden & mitbringen. REWE muss diese also nur anbieten. Betreffend der Bezahlung könnte z.B. eine Sofort-Zahlfunktion über Bankomatkassa direkt bei der Feinkosttheke eingerichtet werden. Alternativ könnte dem Kunden eine Karte o.ä. mitgegeben werden, mit der er bei der Kassa zahlen kann. Für Karotten, Kartoffel etc. wäre es toll wenn diese lose verkauft werden und die verwendeten Säcke mehrfach verwendbar wären. Der Kunde bringt den Sack selbst mit und befüllt den eigenen Sack. Dies wäre für Tomaten, Gurken etc. leicht möglich. Rewe könnte Stoffsäcke in guter Qualität anbieten. Bezüglich der Kennzeichnungspflicht von Bio-Ware: bei Gurken ist dies z.B. durch Einfräsung in die Schale möglich und bereits umgesetzt durch Netto in Deutschland. Toll wäre wenn z.B. die gesamte Bio-Waren einfach unverpackt verkauft wird und die konventionelle Ware verpackt wird. Oder es gibt einfach einen getrennten Bereich für die Bio-Ware?
Guten Tag, Die Verpackungsfrage bei Biogemüse stellt sich natürlich immer, einfach um vor Verderb zu schützen. Es gibt doch ganz gute ökologisch freundliche Verpackungskonzepte die nur umgesetzt werden müssten. Wenn ich selbst einkaufe habe ich immer selber meinen Beutel dabei. https://www.frima-biohof.at/de/produkte/bio-gem%C3%BCse/
Ich freue mich sehr, dass Joghurt und Milch wieder in Glasflaschen angeboten wird. Leider aber nur als Einwegflasche, was ich schade finde. Wobei aber vor allem die Joghurt-Gläser sehr gut wiederverwendet werden könnten (z.B. als Marmeladegläser).....wenn nur die Beklebung nicht sooo schwer zu entfernen wäre!!! Mit heißem Wasser, Spülmittel,....keine Chance! Da muss man schon wieder zur starken Chemie greifen, um die Kleber runterzubekommen!!! Das gilt natürlich auch bei den Milchflaschen!!! Vielleicht gibt es da andere Möglichkeiten der Beklebung? LG Nicole
Es ist erfreulich, dass die Radieschen nicht verpackt sind, sondern nur mit einem Gummiband zusammengehalten werden. Leider ist mit diesem Gummiband ein Papierkärtchen mit Information so verschweißt, dass ich eine Schere brauchte um dies getrennt entsorgen zu können. Keine besonders Kundenfreundliche Lösung!
Liebe Christiane, da die Radieschen am Feld gebunden werden und anschließend in die Waschstraße müssen, ist ein Papieretikett leider nicht möglich. Das Etikett ist somit als Ganzes im Restmüll zu entsorgen. Liebe Grüße vom Ja! Natürlich Team
Bravo! Eure Verpackungen werdeen immer besser! Ich kaufte Bio-Heidelbeeren: Kartonverpackung, 125 g Heidelbeeren, auch für den kleinen Appetit, nachhaltig - und was mir besonders gefiel, der Verschluß! Haltbar und doch leicht zu öffnen, war voll zufrieden.
Liebe Gertrude, es freut uns sehr, dass du unsere nachhaltigen Verpackungen so schätzt. Lass dir die Heidelbeeren schmecken! Liebe Grüße, dein Ja! Natürlich Team
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