Die häufigsten Fehler beim Kekse backen
Was gibt es Schöneres als den Duft von frisch gebackenen Keksen aus natürlichen Zutaten? Groß ist die Vorfreude – und noch größer die Enttäuschung, wenn diese verrinnen, trocken oder verkohlt aus dem Backrohr kommen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, doch Fehler beim Kekse backen können mit ein paar Tipps vermieden werden.
Grundvoraussetzungen: Check
Grundsätzlich gilt: Biologische Zutaten sind eine gute Grundlage für wohlschmeckende Kekse. Die Butter sollte hochwertig und kalt sein, der Teig anschließend gut gekühlt und beim Ausrollen möglichst wenig Mehl verwendet werden. Der Ofen wird vorgeheizt und wenn die Kekse eingeschoben sind, gilt es, wachsam zu sein. Und bei den Zutaten setzen wir auf viel Abwechslung und Low-Carb-Alternativen.
Die häufigsten Fehler beim Kekse backen
Zu warme Butter
Grundsätzlich sollten beim Backen die Zutaten Zimmertemperatur haben – nicht jedoch die Butter. Diese bleibt bis zu ihrem Einsatz im Kühlschrank und wird dann, in kleine Stücke geschnitten oder geraspelt, rasch eingearbeitet.
Ihre Temperatur hat Einfluss auf die Bindung des Teigs – und kann beim Backen über die Konsistenz der Kekse entscheiden.
Zu lange geknetet
Zu langes Kneten macht den Teig „brandig“: Fett und Wasser treten aus, der Teig wird bröselig. Daher den Knetvorgang eher kurz halten.
Wer mit den Händen arbeitet, hat dafür das bessere Gefühl als mit der Küchenmaschine.
Teig nicht gekühlt
Mürbteig ist eigentlich flexibel – vorausgesetzt, er wird gut gekühlt. Mindestens eine halbe Stunde, besser noch eine Stunde oder gar über Nacht.
Auch einfrieren lässt er sich. So klappt’s auch mit dem Ausrollen.
Zu viel Mehl
Das Ausrollen ist so eine Sache für sich: Der Teig soll nicht am Nudelwalker kleben und trotzdem schön gleichmäßig werden. Zu viel Mehl führt dazu, dass der Teig irgendwann bröselt oder die Kekse trocken werden. Oft wird daher Frischhaltefolie empfohlen, was jedoch unnötig Müll erzeugt.
Eine Backmatte erfüllt denselben Zweck und kommt, gut gereinigt, beim nächsten Mal wieder zum Einsatz.
Heißes Blech
Kekse verändern auf einer heißen Unterlage ihre Eigenschaften. Daher sollten sie stets auf ein ausgekühltes Blech gelegt werden. Damit der Ofen während des Backens nicht leerläuft, ist es sinnvoll, mehrere Bleche im Einsatz zu haben.
Sind die Kekse fertig gebacken, gilt es, sie schnell vom Blech zu „lupfen“, da sonst der Backvorgang fortgesetzt wird.
Backzeit eingehalten – Kekse zu dunkel
Die Backzeit der Kekse ist ein Richtwert. Sobald sie im Rohr sind, sollten sie stets im Auge behalten werden und nicht dann aus dem Backrohr genommen werden, wenn die Küchenuhr klingelt, sondern wenn sie köstlich goldbraun gebacken sind.
Wenn das Backen trotzdem schief geht, sollte man es sportlich nehmen und versuchen, aus den Resten dennoch etwas zu zaubern. Wir haben hier Anregungen für die Resteverwertung.
Ofen beim Keksbacken vorheizen?
Während das Vorheizen des Backrohrs beim Kuchenbacken oftmals überflüssig ist, wird es bei Keksen empfohlen. Um das gewünschte Backergebnis zu erzielen, benötigen sie eine bestimmte Starttemperatur. Beim Aufheizen sollte sich nichts im Ofen befinden: Backbleche, Formen und Gitter nehmen Wärme auf und binden so unnötig Energie.
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