Ernährung

Bio-Schafheumilch: Die köstlich aromatische Milchalternative

Margit Fensl
Februar 17, 2016

Sie ist vollgepackt mit Nährstoffen, gut verträglich und schmeckt einfach köstlich – stellt man die Sensorik scharf, liegen uns wahrscheinlich Begriffe wie „vollmundig“, „samtig“ und „zartes Mandelaroma“ auf der Zunge. All das kann die Bio-Schafheumilch. Nicht nur für Menschen ideal, die eine Alternative zu Kuhmilch suchen, auch für Genießer eine köstliche Abwechslung.

Bekömmlichkeit und Genuss

Samtiger Geschmack, Vollmundigkeit und gute Bekömmlichkeit zeichnen sie aus. Da Unverträglichkeiten und Allergien generell zunehmen und vor allem Kuhmilch betreffen, ist Schafmilch eine geeignete Alternative für Milchliebhaber.

Schafmilch ist von der Zusammensetzung her einzigartig. Die Ja! Bio-Schafheumilch hat einen natürlichen Fettgehalt von mindestens 4,8 % Fett. Jahreszeitlich und fütterungsbedingt verändert sich der Proteingehalt in der Schafheumilch, dieser schwankt um bis zu 40%. Dies hat auch Einfluss auf den Geschmack, der sich verändert. Somit schmeckt die Bio-Schafheumilch als echtes Naturprodukt nicht immer gleich, aber immer gleich gut!

Probiere auch das fein cremige Bio-Schafheumilch Joghurt!

Bio und Regional

Das Interesse an traditionellen, unverfälschten und regionalen Lebensmitteln ist am Steigen. Der Fokus liegt auf artgerechter Tierhaltung, wertschätzendem Umgang und strengeren Richtlinien in der biologischen Landwirtschaft.

Die Schafe werden nur auf biologisch bewirtschafteten Weiden und im Freilaufstall gehalten. Im Sommer fressen die Tiere Gras, Klee und frische Kräuter, im Winter nur Heu und Getreideschrot – jedoch keine Silage. Diese natürliche Lebensweise und die ursprüngliche Haltungsform halten die Schafe gesund und steigern ihr Wohlbefinden. So geben sie rund ums Jahr Heumilch in besonders hoher Bio-Qualität.

Die Bio-Schafheumilch stammt von mehreren Bio-Schafbauern aus NÖ und OÖ. Florian Pernkopf, Bio-Bauer aus Pyhrn-Priel in Oberösterreich im Traunviertel, erzählt im Interview über den Mehraufwand der Heumilchwirtschaft im Speziellen, die guten Zukunftsaussichten von biologischer Landwirtschaft im Allgemeinen, über das Dilemma der billigen Lebensmittel, die Herausforderungen im Weidemanagement und welche Bedingungen die Bio-Richtlinien vorschreiben, damit sich die Schafe in artgemäßer Tierhaltung bei mehr Platz in Stall, Auslauf und auf der Weide wohlfühlen.

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