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Bio-Lamm: Zarter Genuss im Schafpelz

Sarah Satt
März 1, 2018

Frühlingszeit ist Lammsaison. Vor allem zum Osterfest hat ein knuspriger Lammbraten in vielen österreichischen Haushalten Tradition. Und ein besonderes Festmahl ist das zarte, kräftig-rote Fleisch vom Bio-Lamm mit seinem milden, an frisches Heu erinnernden Aroma und der feinen weißen Fettmaserung allemal. Denn Tierwohl und Genuss gehen Hand in Hand!

Fleisch von Ja! Natürlich Bio-Lamm

Die Jungtiere wachsen artgemäß bei den Mutterschafen und im Herdenverband auf. Während sie anfangs nur Milch trinken, stehen schon bald auch Heu und Bio-Getreide auf ihrem Speiseplan. Zum Stillen des Salzbedarfs darf der wichtige Salzleckstein natürlich nicht fehlen. Die Junglämmer leben während der gesamten Vegetationsperiode auf Wiesen und Weiden, wo sie mit ihren Artgenossen herumtoben können, den Winter verbringen sie im Laufstall mit Auslauf ins Freie. Wie bei allen Ja! Natürlich Tieren sind auch bei den Junglämmern Hormone, Leistungsförderer und der vorbeugende Einsatz von Antibiotika strikt verboten. Um die Lebendtiertransporte möglichst kurz zu halten, legt Ja! Natürlich besonderen Wert auf regionale Schlachtungen.

Ein Stück für jeden Gusto

Für das Bio-Lamm gilt dasselbe wie für Fleisch ganz generell: alle Teile sind kostbar und sollten daher respekt- und genussvoll verwertet werden. Angesichts der köstlichen Stückerl wie Stelzen am Knochen im Ganzen, Koteletts und Kronen vom Rücken, die das Bio-Lamm zu bieten hat, fällt das besonders leicht. Zartrosa gebraten schmeckt das feinfaserige Lammfleisch übrigens am besten.

Rezept Tipp

Raffinierte Rezepte mit Lamm, Kalb und Ziegenkitz findest du in „Frühling – Die Jahreszeiten-Kochschule“. Als Vorgeschmack stellen wir dir das Rezept für Geschmorte Lammstelze mit Gremolata und Polentaschnitte vor.

Lammteile

1 Zunge
2 Backe
3 Hals
4 Rücken/ Karree
5 Schulter
6 Brust/ Bauch
7 Vordere/ hintere Stolz
8 Schluss
9 Schlögl

Illustration: © Katharina Ralser

Saftige Lammgerichte in Bio-Qualität sind ein absolutes Highlight auf jedem Ostertisch. Egal ob LammrollbratenLammkronen oder gezupfte Lammstelze – lassen Sie sich inspirieren.

Copyrights der Bilder
Fotos & Styling: Ulrike Holsten, Rezepte & Foodstyling: Adam Koor

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