Die Süße

So isst sie:

Was der Deftige liebt, ist für die Süße der blanke Horror. Ihr erster Gedanke am Morgen gilt der Schokoglasur des Gugelhupfs, von dem sie noch ein Stück aufgespart hat. Marmeladebrot, Honigsemmerl, Schokocroissant und noch ein Krapfen hinterher. Für die Süße ist das überhaupt kein Problem, und weil Schokolade glücklich macht, ist sie rundherum zufrieden mit sich und der Welt ‒ solange der Ahornsirup auf das Schlagobershäubchen ihrer heißen Schokolade nicht ausgeht.

Daran erkennt man sie:

Hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein mit einem Zahlenschloss gesichertes Süßigkeitenversteck im Schreibtisch.

Hier frühstückt sie:

Ganz entspannt zu Hause. Dort, wo sie keine Gesundheits-Vorträge ertragen muss.

Was sie immer zuhause hat:

„Schokolade zum Frühstück“ auf DVD.

Ernährungstipp

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht, die schlechte zuerst: Energie, die aus Zucker gewonnen wird, wirkt zwar schnell (weil der Blutzuckerspiegel schnell ansteigt), hält aber nur kurz an. Die gute Nachricht: Es gibt wertvolle Alternativen für die Süßen ‒ eine Müslibowl zum Beispiel oder Scones mit Fruchtmus (siehe Rezepte). Selbst gemacht, versteht sich, denn nur dann weiß man auch, wieviel Zucker wirklich enthalten ist. Der Protein-Kick von Milch- oder Sojaprodukten, Nüssen und Samen schmeckt auch köstlich! Und ein paar Stück frisches Bio-Obst statt Zucker und Schokostückchen tun dem Körper ebenfalls gut.